Diskussion um kirchengemeindliche Handlungsräume im KK SL-FL

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Diskussion um kirchengemeindliche Handlungsräume im KK SL-FL

Ungelesener Beitragvon Admin2025 » Mi 1. Apr 2015, 06:41

Kirchenkreis-Synode: Diskussion um "kirchengemeindliche Handlungsräume"

Zwei Hauptthemen verhandelten die Synodenmitglieder des Ev.-Luth. Kirchenkreises Schleswig-Flensburg auf ihrer mehr als fünfstündigen Tagung am letzten Sonnabend (7.2.2015) im Gemeindehaus der Flensburger Kirchengemeinde St. Jürgen: Die Geldverteilung für 2015 und die künftige Struktur in "kirchengemeindlichen Handlungsräumen".

Das Dilemma: Trotz guter Konjunktur und damit Kirchensteuerzuweisungen in Rekordhöhe - 2015 ist mit ca. 18,5 Millionen Euro zu rechnen - haben sowohl der Kirchenkreis als auch die meisten Kirchengemeinden höhere Ausgaben als Einnahmen. Der Kirchenkreis muss 550.000 Euro und die Kirchengemeinden 660.000 Euro aus den Rücklagen entnehmen - Tendenz insbesondere wegen tariflicher Personalkostenerhöhungen steigend.

Beim Haushalt 2015 waren sich die Kirchenparlamentarier schnell einig, nicht ohne damit auch Weichen für die Zukunft zu stellen: So werden sowohl das Diakonische Werk als auch das Regionalzentrum ab sofort budgetiert, so dass beide Einrichtungen mittelfristig mit weniger Geld auskommen müssen. Die Gestaltungsaufgabe für die Zukunft sei es, so die beiden Leiter der Einrichtungen, Pastor Thomas Nolte und Pastor Ingo Gutzmann, trotz Umstrukturierungen weiter vor Ort präsent zu sein, qualitativ hochwertige Beratung bei seelischen und wirtschaftlichen Nöten anzubieten und das Gemeinwesen vor Ort mitzugestalten.

Ein weiterer Beschluss vom letzten Sonnabend: Investitionsstopp bei Gebäuden. So sollen keine neue Baumaßnahmen mehr bezuschusst werden bis nicht alle laufenden abgeschlossen und abgerechnet sind. Allein 2014 seien bei den Baumaßnahmen unvorhersehbare Mehrkosten von 550.000 Euro entstanden, berichtete Pastor Thomas Nolte als Vorsitzender des Finanzausschusses. Er sprach von "einer horrenden Summe", "einer Wundertüte der alten Baumaßnahmen" und "Sanierungsmaßnahmen als unendlich drängendem Thema". Nolte sagte: "Wir müssen nicht nur mit unserer Investitionsrücklage gut wirtschaften - auch und besonders müssen wir uns von Gebäuden trennen. Nur so kommen wir weiter."

Indirekt spielte das Thema Gebäude auch eine Rolle bei dem Tagesordnungspunkt der "gemeindlichen Handlungsräume", den das Kirchenparlament fast drei Stunden intensiv diskutierte. Bereits auf der Synodentagung im November war das Modell, das eine neue Struktur der kirchengemeindlichen Arbeit vorsieht, vorgestellt und auf einer Sitzung der Kirchengemeinderäte Ende Januar in Havetoft mit fast 150 Teilnehmerinnen und Teilnehmern diskutiert worden. Es sieht vor, gemeindliche Handlungsräume mit mindestens 5.000 Gemeindemitgliedern zu bilden, denen zwei Pastor_innen, hauptamtliche Kirchenmusik und Gemeindepädagogik, Küsterdienst, Reinigungskräfte und Sekretariat zur Verfügung steht. Ziel der neuen Struktur sei es, den Kirchenkreis zukunftsfähig zu gestalten, erklärte Pröpstin Johanna Lenz-Aude. Sie sagte: "Unser Modell der kleinteiligen Ortsgemeinden trägt nicht mehr, es überfordert uns finanziell."

Um zu gestalten, gelte es, in größeren Einheiten und überhaupt neu zu denken, um die Menschen in Stadt und Land zu erreichen, um Menschen in ihrem Leben zu begleiten, um das Gemeinwesen mit zu gestalten, Begegnungsräume zu schaffen und sich derer anzunehmen, die "uns die Bibel besonders ans Herz gelegt hat: Arme, Flüchtlinge, Kranke, Behinderte, Kinder und in Not Geratene", so Pröpstin Lenz-Aude.

Im Zentrum der Diskussion standen sowohl auf der Synodentagung als auch auf der Sitzung der Kirchengemeinderäte Ende Januar die so genannten "Gemeinschaftsausgaben", die es zu senken gelte, um mittelfristig Kirchengemeinden und Kirchenkreis mehr Geld zuteilen zu können.

Ganz konkret im Blick: Die Ausgaben für die Pfarrbesoldung mit ca. 6 Millionen als größtem Posten. Dabei gelte es, die Zukunft der Ortsgemeinden so zu gestalten, dass sie den veränderten Bedingungen bei weiterhin qualitativ hohem Niveau angepasst würden, erklärte Propst Helgo Jacobs.

Pastor Hanno Jöhnk aus Gundelsby-Maasholm forderte dazu auf, bei einem Neukonzept auf die Unterschiede zwischen Stadt und Land zu achten und zu prüfen, ab welcher Größe ein Handlungsraum nicht mehr sinnvoll sei. Propst Helgo Jacobs erklärte dazu, dass jeweils individuell vor Ort geprüft werden müsse, welche Partner für einen Handlungsraum gefunden werden können und was für jeden dieser Handlungsräume inhaltlich sinnvoll sei und stark mache.

Eine zentrale Anfrage an die Reduzierung von Gemeindepfarrstellen formulierten unter anderen Hans-Jürgen Klinzing aus Gundelsby-Maasholm und Gernot Nicolai aus Flensburg. Sie forderten, dass die Identifikation mit dem Pastor als Seelsorger vor Ort nicht verloren gehen dürfe und für Einsparungen nicht nur die Kosten für die Gemeindepastoren, sondern alle Haushaltsposten auf den Prüfstand müssten. Kirchenmusiker Thomas Euler hielt dagegen, dass Sparmaßnahmen bereits beschlossen seien, beispielsweise die Betriebskostenanteile bei den Kitas zu reduzieren und das Regionalzentrum und das Diakonische Werk zu budgetieren. Bei Pastorenstellen seien Einsparungen dagegen wegen des Beamtenrechts nur langfristig möglich. "Wenn wir hier nicht handeln, strangulieren wir uns selbst", sagte er und forderte die Synodalen auf, mutig zu sein und sich jetzt auf den Weg zu machen, um gestalten zu können.

Als konkretes Signal verabschiedete das Kirchenparlament nach eingehender Diskussion, den bestehenden Pfarrstellenplan vorübergehend auszusetzen. Ab sofort werden der Kirchenkreisrat und die betroffenen Kirchengemeinderäten bei freiwerdenden Pfarrstellen beraten, ob bei dieser Gelegenheit Schritte in Richtung eines "kirchengemeindlichen Handlungsraumes" getan werden können.

Um das Gesamt-Modell weiter diskutieren und entwickeln zu können, wird der Kirchenkreisrat auf der nächsten Sitzung der Kirchengemeinderäte am 20. April in Havetoft Vorschläge für konkrete Handlungsräume mit einem konkreten Pfarrstellenplan vorstellen.

Quelle: http://www.kirchenkreis-schleswig-flensburg.de/oeffentlichkeitsarbeit/one.news/index.html?entry=page.news.kd.1121200029.e.617
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Kirchenkreis Schleswig-Flensburg will auf Sparkurs gehen

Ungelesener Beitragvon Admin2025 » Mi 1. Apr 2015, 16:34

Auf der Homepage der Nordkirche wird dazu berichtet unter dem Titel:
Kirchenkreis Schleswig-Flensburg will auf Sparkurs gehen

10.11.2014 | Flensburg. Zu sehr auf seine Rücklagen hat sich der Kirchenkreis Schleswig-Flensburg verlassen. Deshalb will er auf Sparkus gehen. Auch Pfarrstellen könnten eingespart werden.

Der Kirchenkreis Schleswig-Flensburg will auf Sparkurs gehen. Trotz hoher Kirchensteuer-Zuweisungen von zuletzt 17,5 Millionen Euro im Jahr wird immer noch zu viel Geld aus Rücklagen entnommen, um den Haushalt auszugleichen, teilte Kirchenkreis-Pressesprecherin Anja Pfaff mit. Auf der Kirchenkreissynode redete der Vorsitzende des Finanzausschusses, Pastor Thomas Nolte, Klartext: "Wenn wir so weitermachen, müssen wir bis 2020 fast 18 Millionen Euro aus Rücklagen entnehmen, wobei Kosten für Bau- und Sanierungsarbeiten noch gar nicht eingerechnet sind."

Die Pröpstinnen Johanna Lenz-Aude und Carmen Rahlf sowie Propst Helgo Jacobs legten dem regionalen Kirchenparlament ein Modell "gemeindlicher Handlungsräume" vor, dass jetzt verstärkt beraten wird. Pro Handlungsraum stünden mindestens 5.000 Gemeindemitgliedern dann zwei Pastoren, hauptamtliche Kirchenmusik und Gemeindepädagogik, Küster, Reinigungskräfte und Sekretärinnen zur Verfügung. Bei diesem Modell, für das es Erprobungsräume und -zeiten geben müsse, könnten bis zu 15 Pfarrstellen eingespart werden. Für die Kirchengemeinden gebe es verschiedene Organisationsformen wie Kooperationen, Fusionen oder Gemeindeverbände. Jetzt wird das Modell in den Gemeinden beraten.
Mehr als 170.000 Mitglieder im Kirchenkreis

Der Kirchenkreis Schleswig-Flensburg ist einer von insgesamt 13 Kirchenkreisen der Nordkirche. Ihm gehören 67 Kirchengemeinden an, 31 davon in der Propstei Angeln, 24 in der Propstei Flensburg und zwölf in der Propstei Schleswig. Zum Kirchenkreis gehören rund 176.000 evangelisch-lutherische Gemeindemitglieder.

Quelle: https://www.nordkirche.de/nachrichten/nachrichten/detail/kirchenkreis-schleswig-flensburg-will-auf-sparkurs-gehen.html
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Bericht über Sitzung in Havetoft am 26.01.2015

Ungelesener Beitragvon Admin2025 » Sa 4. Apr 2015, 14:17

Vorsitzende und Stellvertreter der Kirchengemeinderäte diskutieren am 26.01.2015 "gemeindliche Handlungsräume"
Der folgende Text ist die Rohversion eines Protokolls,
welches mir seitens der Presse- und Öffentlichkeitsarbeit des Kirchenkreises zugekommen ist.
Etwaige Änderungswünsche von den an der Diskussion teilnehmenden Personen sind mir nicht bekannt,
dennoch ist dieser Text damit nicht autorisiert.


Zwei- bis dreimal jährlich lädt der Kirchenkreisrat die Kirchengemeinderäte und Interessierte zu Informations- und Gesprächsabenden über aktuelle Themen ins Elisabethheim in Havetoft ein - so auch am letzten Montag (26.1.2015). Das Thema dieses Mal: "Auskommen mit dem Einkommen" und das Modell der "gemeindlichen Handlungsräume".
Ca. 150 Gäste aus dem gesamten Kirchenkreis waren dieser Einladung gefolgt, um mehr über das Modell der künftigen gemeindlichen Handlungsräume, das die kirchengemeindliche Arbeit sichern und neu strukturieren soll, zu erfahren und sich mit Fragen, mit Kritik oder mit Zustimmung ins Gespräch einzubringen.

Zu Beginn der Sitzung erläuterten der Vorsitzende des Finanzausschusses, Diakoniepastor Thomas Nolte und dessen Stellvertreter, Pastor Ingo Gutzmann, die Notwendigkeit, über Strukturänderungen im Kirchenkreis nachzudenken: Trotz guter Konjunktur und hoher Kirchensteuerzuweisungen - 2015 ist mit ca. 18 - 18,5 Millionen Euro zu rechnen - haben sowohl der Kirchenkreis als auch die meisten Kirchengemeinden höhere Ausgaben als Einnahmen. Pro Jahr müssen der Kirchenkreis derzeit 550.000 Euro und die Kirchengemeinden 660.000 Euro aus den Rücklagen entnehmen - Tendenz insbesondere wegen tariflicher Personalkostenerhöhungen steigend. Auch sind bei dieser Berechnung die Bau-Investitionen, die derzeit noch aus Rücklagen finanziert werden können, nicht einbezogen.

Fazit: Um die zukünftige kirchliche Arbeit erhalten und gut gestalten zu können, müsse diese jetzt neu strukturiert werden. "Wir müssen gemeinsam handeln", sagte Nolte. Es genüge nicht, die kirchlichen Eigenanteile an den Betriebskosten der Kitas bis 2020 auf null zu senken und das Regionalzentrum und das Diakonische Werk zu budgetieren, erklärte Pastor Thomas Nolte. Propst Helgo Jacobs führte aus, dass deshalb auch die Pfarrstellen - mit mehr als sechs Millionen die größte Ausgabe bei den Gemeinschaftskosten - in den Blick genommen werden müssten, denn "je geringer die Gemeinschaftskosten, desto mehr Geld kommt in den Kirchengemeinden und im Kirchenkreis an", sagte Propst Helgo Jacobs.

Der Vorschlag der drei Pröpst_innen und des Kirchenkreisrates dazu: Ein Modell "gemeindlicher Handlungsräume", so wie es sich derzeit auch in anderen Landeskirchen und Kirchenkreisen herausbildet. Pro Handlungsraum stünden mindestens 5.000 Gemeindemitgliedern dann zwei Pastor_innen, hauptamtliche Kirchenmusik und Gemeindepädagogik, Küsterdienst, Reinigungskräfte und Sekretariat zur Verfügung. Bei so einem Modell, für das es Erprobungsräume und -zeiten geben müsse und mit dem 14-15 Pfarrstellen eingespart würden, seien für die einzelnen Gemeinden verschiedene Organisationsform denkbar - von Kooperationen über Fusionen bis hin zur Gründung von Gemeindeverbänden, führte Pröpstin Johanna Lenz-Aude aus.

Die anschließende Diskussion über das Modell zeigte die Spannbreite von Zustimmung bis zu grundlegender Kritik. Pastor Detlef Tauscher beispielsweise zeigte sich besorgt, dass durch zu große Organisationsräume die Verbindung zu den Menschen verloren gehen könne und Pastor Dr. Frank Schnoor forderte ein, Erfahrungsberichte aus vergleichbaren Prozessen anderer Kirchengemeinden bzw. Landeskirchen einzuholen, um die Tragfähigkeit eines solchen Modells überprüfen zu können. Ähnlich argumentierten auch Gudrun Richter aus Süderbrarup und Pastor Hergen Köhnke aus Kropp, die nach dem Sparpotential größerer Einheiten und nach der Erfolgskontrolle früherer Fusions-Maßnahmen fragten.

Auch forderte eine Teilnehmerin, den Kostenaufwand für die Verwaltung, der mit mehr als zwei Millionen im Vergleich zu sechs Millionen für die Pastorenschaft als hoch eingeschätzt wurde, zu überprüfen. Pastor Dr. Karsten Petersen bat in diesem Zusammenhang, nicht nur bei den Pastoren und den Gemeinden zu kürzen, sondern auch bei übergemeindlichen Pfarrstellen und Angeboten. Zum Modell sagt er: "Die Arbeit bleibt doch die Gleiche mit weniger Menschen." Andere Redner wiesen gleichzeitig darauf hin, dass in den gemeindlichen Handlungsräumen die Angebote neu strukturiert werden müssten und zu prüfen sei, von welchen lieb gewonnenen Aufgaben man sich trennen will.

Pastor Jörg Jackisch bat, in der Planung mit zu bedenken, Pastor_innen Freiraum für den direkten Kontakt zu den Mitgliedern einzuräumen und regte an, dass sich die Kirchengemeinden missionarisch neu ausrichten könnten, wenn viele nicht-pastorale Verwaltungsaufgaben abgegeben würden.
Ebenso sei der Unterschied zwischen städtischen und ländlichen Handlungsräumen mit zu bedenken - vernünftige Konzepte sollten für jede eigene Region bzw. jeden entstehenden gemeindlichen Handlungsraum zugeschnitten werden, lautete die Forderung von Pastor Philipp Kurowski.
Birgit Hinsche, Ehrenamtliche in der Kirchengemeinde Steinberg, fragte, wie die Arbeit der Gemeindepädagogen, die neu in den Handlungsräumen etabliert werden soll, finanziert werden kann und bat darum, dass trotz der Reduzierung von Pastorenstellen für Ansprechpartner in den einzelnen Orten gesorgt wird .

Ausdrückliche Ermutigungen, den Weg der gemeindlichen Handlungsräume weiter zu verfolgen, sprachen beispielsweise Martin Pankratz aus Sterup und Pastor Thomas Bornemann von St. Nikolai zu Flensburg aus. Martin Pankratz sagte: Es ist höchste Zeit, sich auf den Weg zu machen - Treffen dieser Art sollte es häufiger geben und wir müssen uns ermutigen, unsere Gedanken ungeschützt zum Ausdruck zu bringen." Dabei müsse auch das Thema der vielen Gebäude mit-gedacht werden, forderte er, während Pastor Thomas Bornemann ermutigte, Gemeinde-Grenzen nicht nur aus finanziellen Gründen zu überschreiten, sondern auch, um ein anderes und zukunftsfähiges Kirchenbild zu gestalten. Er räumte ein, dass es für viele Pastor_innen eine Herausforderung sei, in einem Team zu arbeiten und forderte deshalb die Möglichkeit der Beratung.

Einen ganz anderen Aspekt der Zukunftsgestaltung brachte Pastor Drews aus Handewitt in die finanz-lastige Diskussion ein - er wies darauf hin, dass auch im Kirchenkreis eine Reihe von Pensionierungen anstünden und es langfristig weniger pastoralen Nachwuchs gebe als freie Stellen - allein schon deshalb solle man sich schon jetzt überlegen, wie die kirchliche Arbeit vor Ort langfristig gestaltet werden könne. Pastor Jan Christiansen forderte den Kirchenkreisrat auf, für eine bessere Planung die Zahl der voraussehbaren Pensionierungen zu veröffentlichen und wünschte sich im gesamten Prozess mehr konkrete Vorgaben vom Kirchenkreis.

Erstmals hatte der Kirchenkreisrat das Modell der "gemeindlichen Handlungsräume" im November 2014 auf der Synodentagung vorgestellt und hier ein Stimmungsbild der Synodenmitglieder entgegen genommen. Zur Sitzung am letzten Montag waren nun die Kirchengemeinderäte eingeladen, sich dazu zu äußern, damit Anregungen und Bedenken mit in den laufenden Prozess einfließen können. Um das Modell weiter zu entwickeln, steht das Thema" gemeindliche Handlungsräume" auf der kommenden Synodentagung am 7. Februar 2015 wieder auf der Tagesordnung. Anschließend lädt der Kirchenkreisrat erneut zu einem Treffen der Kirchengemeinderäte am 20.4.2015 um 19 Uhr ins Elisabethheim in Havetoft ein.
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