Falsche Prioritätensetzung
Verfasst: Do 2. Apr 2015, 02:39
"Kein Wirtschaftsunternehmen handelt so und schafft in einer schweren Krise gerade jene Mitarbeitenden ab, für die es von seinen Kunden das meiste und sicherste Geld erhält: Denn Kirchensteuern werden vor allem für pastorale Gemeindearbeit entrichtet, die auch weiterhin bezahlbar bleibt, wie folgende einfache Modell-Rechnung verdeutlichen kann: Wenn nach Angaben der EKD 26,2 Mio. Kirchensteuerzahler in den Gliedkirchen insgesamt 4,62 Mrd. € an Kirchensteuern aufbringen, dann bezahlt jedes Gemeindeglied durchschnittlich 176 € pro Jahr an Kirchensteuern. Bei 1000 Gemeindegliedern wären das 176.000 €, bei 2.000 Gemeindegliedern 352.000 €. Im Grunde könnten schon 1000 Gemeindeglieder eine Pfarrstelle sowie nebenberufliche Dienste, Sachkosten und Bauunterhaltung mit einem kleinen Obolus für die Verwaltung hinreichend finanzieren, 1.500 bis 2.000 Gemeindeglieder aber ganz bestimmt!" Herbert Dieckmann in Die Kirche und »ihr« Geld http://www.pfarrerverband.de/pfarrerblatt/archiv.php?a=show&id=1655
Der Artikel (und damit die Zahlen) stammen aus dem Jahr 2005
Die falschen Weichenstellungen in der Kirche zeigt der Artikel dennoch auf.
Der Artikel (und damit die Zahlen) stammen aus dem Jahr 2005
Die falschen Weichenstellungen in der Kirche zeigt der Artikel dennoch auf.